Das Besondere bei einem Kurzfilm

Wer sich an die Produktion des ersten Kurzfilmes wagt, der sollte vor allem ein durchdachtes Konzept haben. Selbstverständlich ist es ein Unterschied, ob der Film nur für private Zwecke gedacht ist, oder ob man damit bei einem Seminar auf der Uni Eindruck schinden muss, oder gar einen kleinen Wettbewerb gewinnen möchte. Es kann auch um einen Werbefilm gehen oder um eine Reportage. Zuerst sollte man das Medium, welches einen bewegt, gründlich recherchieren und sich Beispiele auf Youtube anschauen. So bekommt man eine Vorstellung, wie andere mit dem Thema umgegangen sind. Man sollte sich Notizen zu den Dingen machen, die man gut findet, sowie zu den Dingen, die weniger gefallen. Führt man das Projekt in einem Team durch, ist es wichtig, dass ein wirklich phänomenaler Zusammenhalt herrscht. Die Crew sollte überlegt zusammen gestellt sein. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Aufgaben wie Verfassen des Drehbuchs, Location Planung, Schnitt und Bearbeitung der Tonspur so im Team aufgeteilt sind, dass jeder das tut, was die Person wirklich am besten kann.

Dann geht es weiter in die Post- Planungsphase: Als Beispiel für einem Werbefilm im Bereich Multimedia und Marketing über Treppenlifte, könnte man die Laiendarsteller aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis für einen Treppenlifte Test engagieren. Ferner bei den örtlichen Vertriebsfirmen für Elifte Treppenlifte Material und Requisiten anfragen. Das Drehbuch sollte durchdacht sein, denn auch ein kleiner Werbefilm soll einen eingängigen Dialog haben und in Erinnerung bleiben.

Bei der ganzen Sache sollte man nicht unbedingt von einem Null- Budget Projekt ausgehen. Finanzielle Mittel zur Verwirklichung von Projekten werden auf verschiedenen Sponsoring Plattformen wie Kickstarter angeboten, um so Unterstützung für die professionelle Durchführung zu bekommen.